Die meisten meiner Coachingthemen habe ich selbst erlebt. Das ist vielleicht das spezielle an meinen Coachings. Ich weiß wirklich, wovon ich rede. Nicht nur durch viele Ausbildungen, sondern durch das eigenen Erfahren. Und diese Erfahrungen gebe ich gerne weiter, damit machen sie wieder neuen Sinn.
Die Natur-Erfahrung kann ich deshalb nur wärmstens empfehlen. Geht raus! Wenn es zu eng wird und Ihr Euch denkt „In welcher schrecklichen Welt leben wir eigentlich“, geht raus in die Natur und seht Euch an, in welch schönen Welt wir auch leben. Lasst die Natur mit Euch arbeiten, mit Eurem Gemüt, mit Eurem Herzen. Lasst Euch auffüllen mit Widerstandskraft.
Ein gutes Tool dafür ist das „achtsame Gehen“. Langsames gehen und Eindrücke sammeln. Richtet Eure Aufmerksamkeit auf die Details der Natur. Wie ein Fotograf auf der Suche nach dem guten Naturmotiv. Versucht, wenig zu denken dabei, nur schauen, aufnehmen. Wenn das Denken einsetzt, gebt ihm ein wenig Raum und lasst es wieder ziehen.
Ein Baum, ein Sonnenstrahl, der durch den Wald seinen Weg sucht und genau bei Euch landet, ein Blatt, dass in Form und Farbe einfach nur schön ist. Wege, die sich durch den Wald gebahnt haben, ursprünglich vom Wild geschaffen, später von vielen Menschen mit einfachem Gehen geformt. Ein Zeichen, dass es ein guter Weg ist, auf dem ihr geht, andere bereits die Schönheit hier betrachtet haben.
Wenn Ihr Menschen begegnet, grüßt sie, schenkt Ihnen ein Lächeln. In der Großstadt wird nicht gegrüßt und gelächelt. Hier habt Ihr die Möglichkeit, wieder eine Verbindung herzustellen zu Menschen, die vielleicht auch gerade Natur in sich aufnehmen. Wir haben grad viel zu wenig gute Verbindung.
Begegnet damit anderen, aber begegnet vor allem Euch selbst.